«Hopferdammi, Bier brauen kann doch nicht so schwierig sein!», dachten sich vier Freunde eines bierseligen Abends 2016. Sie mieteten kurzerhand einen Hobbykeller und gründeten «die vielleicht kleinste Brauerei Basels». Nach ersten Versuchen in Spaghettipfannen, nach vielen Pannen und Schrammen hatten sie mit Citra (Pale Ale) und India (IPA) bald die ersten Rezepturen beisammen.
Pale Ale, IPA, Weizen, NEIPA und ganz viel mehr
Die Reaktionen aus dem Kollegenkreis waren gut und machten Mut. So liessen die Gerstensaftfreunde aus dem Gundeli ihre Kochtöpfe auf Hochtouren laufen und lancierten nach und nach neue Kreationen wie die Hopfengranate Inglesa (NEIPA), das sündhaft süffige Himbia (Pale Ale) oder das fruchtig-röstige Morena (Black IPA).
Meet the Brewer und Collaboration Brewing
Über die Jahre wuchs die Craft-Beer-Crew um weitere Mitbrauerinnen und Mitbrauer. Hopferdammi wurde zur eingetragenen Brauerei und zum Verein. Die Hobbybrauer kühlten am Basler Biermarkt hunderte Kehlen, heizten an Events wie dem Meet the Brewer ein und kollaborierten mit befreundeten Brauereien. 2019 folgte dann die Erfüllung eines Traumes: Hopferdammi schaffte es in die ersten Beizen und wird abwechselnd in verschiedenen Lokalen in Basel gezapft.
Craft Beer von Freunden für Freunde
Zwei 50-Liter-Brausysteme statt Spaghettipfanne, rauschende Mitgliederversammlung statt Degustation im kleinsten Kreis: Vieles hat sich verändert seit den Anfängen. Unverändert aber steht Hopferdammi für ehrliches Bier von Freunden für Freunde – direkt aus der Hopferia im Gundeli, der vielleicht kleinsten Brauerei Basels.